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Fast 300 Stände und elf Bühnen beim Abend der Begegnung in Dortmund

Es ist ein Titel mit Augenzwinkern: "Da machste wat mit" lautet das Motto des Abends der Begegnung zum Auftakt des Kirchentages am 19. Juni: ein großes Straßenfest in der Dortmunder Innenstadt mit 299 Ständen, kulinarischen Köstlichkeiten, elf Bühnen mit Stars wie z.B. Anna Loos und über den Abend verteilt erwarteten 200.000 Besucher*innen.

Vom Dortmunder Hauptbahnhof im Norden bis zum Stadtgarten im Süden, von der Kampstraße im Westen bis zum Ostwall zieht sich das Veranstaltungsgebiet. "Dieser Abend ist für uns, die gastgebende westfälische Landeskirche, gleich zu Beginn ein ganz besonderer und mit Spannung erwarteter Höhepunkt: Denn dann sind sie endlich da, unsere Gäste - und haben hoffentlich auch Hunger mitgebracht", sagte Annette Kurschus bei der Vorstellung des Programms. "Intensiv haben wir uns auf den Abend der Begegnung vorbereitet", betonte die Präses. Etwa 4.000 Mitwirkende aus den verschiedenen Regionen der Evangelischen Kirche von Westfalen seien mit großem Engagement dabei. Sie halten kulinarische Spezialitäten bereit - vom ostwestfälischen Pickert bis hin zur Currywurst "aus'm Pott".

Auch auf andere Weise werden die Besonderheiten Westfalens vorgestellt, berichtete Marit Günther, Landeskirchliche Beauftragte des Kirchentages: Während des Abends können die Besucher*innen Perlen passend zu den zwölf Regionen Westfalens sammeln - und dabei auch noch etwas über die Regionen erfahren. "So kann man den Hammer Feuerstein neben den Arnsbergerwald fädeln, dazu die spezielle "Bierperle" aus Dortmund oder die schöne besondere Drahtperle aus Iserlohn. Jede Perle hat ihre westfälische Geschichte und erzählt von uns Westfalen", sagte Günther.

Dazu kommen rund 160 Aktionen, bei denen Besucher*innen sich aktiv einbringen und einander begegnen können. So können Sie sich beim Riesen-Kicker oder Baseballcamp sportlich betätigen, an der Dekupiersäge oder mit dem Brandeisen die Kreativität zeigen oder bei unzähligen Ratespielen und Quizzen Kopf und Geist herausfordern. Eindrucksvoll wird das Lichtermeer beim Segen zur Nacht sein, wenn um 22.30 Uhr Zehntausende ihre Kerzen entzünden.

"Für die Organisation und alle daran Beteiligten bedeutet das Straßenfest mit der großen Anzahl an Ständen eine logistische Herausforderung", sagte Projektleiter Niklas Finzi: "Innerhalb von wenigen Stunden wird beispielsweise ein eigenes Stromnetz mit 533 temporären Strom-Anschlüssen und einer Leistung von über 2 Millionen Watt aufgebaut." Das komplette Programm des Abends gibt es auch in der in der Kirchentags-App sowie unter https://www.kirchentag.de/programm/programmsuche/. Los geht es am 19. Juni um 18.30 Uhr - direkt im Anschluss an die drei Eröffnungsgottesdienste.

Text: Pressestelle DEKT

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