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Ralf Radix übernimmt Referat Seelsorge und Beratung

Einen Helm trägt er mitunter im Einsatz – als Seelsorger bei Feuerwehr und Rettungsdiensten. Bald hat er noch einen anderen Hut auf: Ralf Radix (54), Pfarrer und Spezialist für Notfallseelsorge im landeskirchlichen Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (Schwerte), hat zum 1. April 2019 das Referat Seelsorge und Beratung im Bielefelder Landeskirchenamt übernommen.

Zunächst für zwei Jahre wird Radix neben seinen aktuellen Aufgaben zentrale Verantwortung für die Seelsorge in der Evangelischen Kirche von Westfalen tragen. Radix tritt damit die kommissarische Nachfolge von Kirchenrätin Daniela Fricke an, die seit Jahresbeginn landeskirchliche Beauftragte für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung ist.

Für die Kirche ist das Arbeitsfeld des neuen Referenten von großer Bedeutung. Der kirchliche Dienst in der Polizei, die Krankenhaus- und Gefängnisseelsorge, Seelsorge im Alter, Hospizarbeit, die Telefonseelsorge, Trauerbegleitung, Gehörlosen- und Blindenseelsorge und nicht zuletzt die Notfallseelsorge bilden das breite Spektrum der Angebote in Westfalen.

In seinem künftigen Dienst begleitet Ralf Radix die hier eingesetzten Pfarrerinnen und Pfarrer, koordiniert die zuständigen Gremien, verhandelt mit Kostenträgern sowie staatlichen Partnern und treibt die konzeptionelle Arbeit in Seelsorge und Beratung voran. Wechselnde Einsatzorte sind dem Notfallseelsorger im Alltag geläufig. Künftig in Schwerte und in Bielefeld tätig zu sein, ist für ihn ebenso reizvoll wie das erweiterte Ressort. Und Blaulicht braucht’s dabei nicht...

Text: Presssestelle EKvW

 

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Erstellungsdatum: 04.04.2019