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André Ost als Superintendent auf der Kreissynode einstimmig wiedergewählt

Die Kreissynode Tecklenburg wählte André Ost am 1. Juli 2019 in Ladbergen einstimmig bei 80 abgegebenen Stimmen mit zwei Enthaltungen erneut zum Superintendenten. „Ich sehe unseren Kirchenkreis gut aufgestellt“, sagt André Ost nach seiner Wahl. „Es macht mir große Freude, mit den vielen kompetenten Kräften, die wir bei uns in Kirche und Diakonie haben, zusammenzuwirken. Die kommenden Jahre werden uns sicher vor einige Herausforderungen stellen.

Unsere Kirche wird insgesamt kleiner werden und in Zukunft mit weniger finanziellen Mitteln auskommen müssen. Sie muss deshalb aber nicht weniger wirkungsvoll sein, denn uns trägt eine Botschaft, die von Hoffnung und Vertrauen geprägt ist. Ich möchte den notwendigen Umbauprozess, den wir im Bereich des Pfarrdienstes und der Verwaltung bereits eingeleitet haben, an verantwortlicher Stelle gerne weiter mitgestalten.“

„Die Arbeit von Superintendent André Ost trifft auf breite Zustimmung im Kirchenkreis, so Pfarrerin Jutta Kiquio, die Vorsitzende des Nomierungsausschusses. Sie machte vor der Synode deutlich, dass im Kreissynodalvorstand und im Kirchenkreis der Wunsch nach Kontinuität herrsche.

Der 54-Jährige André Ost wurde 2011 für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Ein Jahr darauf, zur Sommersynode 2012, wurde nach den Presbyteriumswahlen der Kreissynodalvorstand (KSV) neu konstituiert. Die Kirchenordnung sieht vor, dass eine zweite Amtszeit eines Superintendenten/einer Superintendentin an die Amtszeit des KSV gebunden wird. Eine Wiederwahl erfolgt deshalb zunächst nur für die Zeit bis zur nächsten turnusmäßigen Wahl des Kreissynodalvorstandes. Die erste Amtszeit von Superintendent Ost läuft am 10. November 2019 ab.

Die nächste Presbyteriumswahl findet im Frühjahr 2020 statt. Auf der anschließenden Sommersynode 2020 wird der KSV für acht Jahre neu gewählt. Um das Verfahren nicht unnötig zu verkomplizieren und Ungewissheiten vorzubeugen, empfahl der Nominierungsausschuss des Kirchenkreises, auf der Sommersynode 2019 den Kandidaten vorzustellen, die Gelegenheit zur Personaldebatte zu nutzen und in geheimer Abstimmung zu wählen. Für die Sommersynode 2020 empfiehlt der Nominierungsausschuss die Durchführung der Wahlhandlung dann ohne weitere Präsentation.

Der Nominierungsausschuss präsentierte André Ost als einzigen Kandidaten. Der Kreissynodalvorstand unterstützte die Empfehlung des Nominierungsausschusses, die Wahlen 2019 und 2020 miteinander zu verbinden und Superintendent Ost als einzigen Kandidaten zur Wiederwahl vorzuschlagen.

Eröffnet wurde die Synode mit einem Gottesdienst in der Ev. Kirche in Ladbergen, in dem Pfarrer Dr. Jean Gottfried Mutombo, Regionalpfarrer der MÖWe (Amt für Mission, Ökumene und Weltmission) die Predigt hielt.

 

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