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Drei Fragen an Jenny Diek, Freiwilligendienstleistende in der Diakonie-Tagespflege in Ibbenbüren

Jenny Diek hat sich für einen Bundesfreiwilligendienst bei der Diakonie entschieden. Sechs Monate lang übernahm sie in der Tagespflege Ibbenbüren eine verantwortungsvolle Aufgabe und unterstützte ältere und hilfebedürftige Menschen. Jennifer Clayton, Pressereferentin des Diakonischen Werks Tecklenburg, führte ein Interview mit ihr.

Jenny, wie hat Dir Deine Arbeit in der Tagespflege gefallen?

Jenny Diek: Während meines 6-monatigen Freiwilligendienstes habe ich die Tagespflege als einen attraktiven Arbeitsplatz kennengelernt. Die Kollegen und die Tagesgäste waren von Anfang an sehr dankbar für meine unterstützende Hilfe. Alle waren total freundlich und haben mich geduldig angeleitet. Auch wenn ich mir am Anfang nicht immer alle Namen auf Anhieb merken konnte. Mit den Wochen und Monaten habe ich dann die einzelnen Tätigkeiten und den Ablauf in der Tagespflege immer besser kennengelernt. Schnell wurde mir klar, dass trotz des gleichen Tagesablaufs kein Tag wie der andere ist. Ein gutes Gleichgewicht zwischen Abwechslung und Routine.

Was hat Dich in dieser Zeit besonders bereichert?

Jenny Diek: Die Tagesgäste! Es war schön, die Tagesgäste nach und nach besser kennenzulernen. Mit der Zeit konnte ich zu jedem Einzelnen ein angenehmes und lockeres Verhältnis aufbauen. Wir haben viel zusammen gelacht, gescherzt, gebastelt und erzählt. Für mich persönlich war es sehr interessant und wichtig, auch die Erfahrungen und Erlebnisse einer anderen Generation hautnah erleben zu können.   

Wie wurdest Du im Team aufgenommen?

Jenny Diek: Die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen war sehr freundlich, entspannt und persönlich. Mit der Zeit wurde ich immer mehr gefördert und gefordert – mit dem Ziel, auch neue Aufgaben zu übernehmen. Dazu gehörte zum Beispiel die selbstständige Durchführung der Zeitung-, Bewegungs- oder Gesprächsrunden. Unter den Kolleginnen haben wir uns aber nicht nur über berufliche Themen ausgetauscht, sondern auch über private Interessen. Besonders Spaß gemacht hat mir die Arbeit mit den gleichaltrigen Praktikanten und Azubis. Wir haben viele Gespräche geführt, gelacht und uns super verstanden. Viele Gäste konnten wir so auch aus ihrer „Komfortzone“ locken und sie anregen, sich in lockerer Atmosphäre an den Gesprächen zu beteiligen.

Wenn Du nochmal die Wahl hättest, würdest Du Dich wieder für einen Freiwilligendienst entscheiden?

Jenny Diek: Auf jeden Fall! Mein Bundesfreiwilligendienst wird mir immer in guter Erinnerung bleiben. Ich denke zurück an freudige und schöne Momente mit ganz besonderen Menschen, die ich sonst nicht kennengelernt hätte.

Infos und Kontakt zur Tagespflege Ibbenbüren: Telefonisch unter 05451 94910 oder per Mail an tagespflege-ibbenbueren@dw-te.de .

 

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