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Kirchengemeinde Lienen begrüßt Pfarrerin Lena Stubben und verabschiedet Pfarrerin Miriam Seidel

Gemeinsam mit Superintendent André Ost und Pfarrerin Verena Westermann hat die Kirchengemeinde Lienen am 16. September einen festlichen Abendgottesdienst mit dem neuen Presbyterium gefeiert. Die musikalische Gestaltung übernahmen der Posaunenchor und Harald Overmeyer an der Orgel.

In ihrer Predigt lud Verena Westermann zu einer "Kultur der Wertschätzung und des Miteinanders" ein. Es gehe in der Gemeinde nicht darum, "wer der Größte oder Wichtigste" ist, sondern darum, "einander zu fördern, zu unterstützen und seine Mitmenschen mit ihren Gaben und Fähigkeiten zum Zuge kommen zu lassen, um gemeinsam am Reich Gottes zu arbeiten", betonte sie.

Superintendent Andre Ost gab anschließend einen kurzen Rückblick auf die letzten Jahre und die derzeitige Gemeindesituation in Lienen. Er bestärkte die Gemeindeleitung darin, jetzt erst einmal Ruhe zu bewahren, sich in eine Reflexionsphase zu begeben und ein Pfarrstellenprofil zu entwickeln, das zu Lienen passt. Dabei wird sein Stellvertreter, Synodalassessor Jörg Oberbeckmann, beratend tätig sein.

André Ost bedankte sich bei Pfarrerin Miriam Seidel für ihren Einsatz in der Vakanzvertretung und hob vor allem die Konfirmandenarbeit, ihren Notfallseelsorgeeinsatz im Februar und ihre Kreativität bei der Gestaltung digitaler Gottesdienste hervor. Da Miriam Seidel seit dem 1. September in Ladbergen tätig ist, hat der Superintendent Pfarrerin Lena Stubben nach Lienen entsand. Sie wurde von der Presbyteriumsvorsitzenden Dagmar Kortepeter herzlich begrüßt und freut sich auf die anstehenden Aufgaben. Der Stellenumfang von Lena Stubben beträgt 100 Prozent. Damit ist der Pfarrdienst in Lienen mit den 40 Prozent von Pfarrerin Westermann nun wieder abgedeckt.

Im Rahmen des Gottesdienstes wurden die ausscheidenden Presbyter aus ihrem Amt verabschiedet und die neuen Mitglieder eingeführt. Verena Westermann machte deutlich, wie froh sie sei, den Gottesdienst jetzt wieder als Präsenz-Gottesdienst feiern zu können. Im April dieses Jahres habe man es mit der Einführung der Presbyter mit einer Unterschrift auf Papier bewenden lassen müssen.

An dem lauen Sommerabend hatten die Beteiligten nach dem Gottesdienst noch Gelegenheit, bei einem Getränk den Tag ausklingen zu lassen.

 

 

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