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Lengericher Konfis setzen sich für Straßenkinder in Venezuela ein

Für das Straßenkinderheim „Casa Hogar“ in der Stadt Valencia in Venezuela haben sich gut 30 Konfirmandinnen und Konfirmanden stark gemacht. Die dortige evangelische Kirchengemeinde in Valencia unterhält für gut 25 Jungen, die auf der Straße leben, ein Kinderheim. Hier werden die Kinder zuverlässig mit Lebensmitteln versorgt, bekommen Unterstützung bei den Hausaufgaben und in der Freizeitgestaltung. Aufgrund der schweren politischen und wirtschaftlichen Krise in Venezuela wird diese caritative Arbeit immer schwieriger. Die Menschen sind auf Hilfe von außen angewiesen.

Gut 30 Lengericher Konfirmandinnen und Konfirmanden haben jetzt geholfen. Wie im letzten Jahr schon organisierten die Konfis mit Pastorin Sigrid Holtgrave am Ewigkeitssonntag eine Cafeteria im Martin-Luther-Haus. Der Kaffee und Kuchen wurden besonders von vielen Friedhofsbesuchern gut angenommen. Auf dem Krippenmarkt erzielten die Konfis zusätzlich einen kleinen Überschuss mit fair gehandelten Produkten in ihrem „Weltladen“ im Turmraum der Stadtkirche. Die Besucher der Cafeteria und die Käufer beim „Weltladen“ freuten sich über das Engagement der Konfis für einen guten Zweck und rundeten an der Kasse beim Bezahlen gerne auf. So kamen jetzt 570 Euro zusammen, die die Jugendlichen über das Gustav-Adolf-Werk mit viel Freude an die „Casa Hogar“ in Valencia weiterleiten können.

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