Angeblich geschieht die Gewalt nicht in ihrem Namen. Sie berufen sich auf Volkes Stimme oder auf Gottes Gesetz, auf die Ehre der Nation oder auf den Kurs der Börsen. Karfreitag demaskiert sie. Karfreitag macht klar: Sie sprechen Machtworte, aber sie haben nicht das letzte Wort in der Geschichte.
Nicht die Kriegstreiber und Politikzerstörer, nicht die Fahnenschwinger und Wortverdreher, nicht die Brandstifter und Über-Leichen-Geher und auch nicht die Gottesmänner im Iran – nein, sie alle haben nicht das letzte Wort. Und wir glauben ihnen nicht. Wir sind ihren Opfern verpflichtet. Denn: Wir glauben an Jesus Christus, der gelitten hat und unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde.“
Text: EKvW