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Mitgliederversammlung Diakonie WesT e.V. - Ein Rückblick auf neun Monate gemeinsamer Diakonie

Am 15. August haben sich alle Mitglieder der neuen Diakonie WesT e.V., bestehend aus Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und institutionellen Mitgliedern zusammengefunden, um die inhaltlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse nach neun Monaten gemeinsamer Diakonie zu betrachten.

Nach neun Monaten der Zusammenarbeit in der gemeinsamen Diakonie können die Mitglieder auch in diesem Jahr auf ein positives Betriebsergebnis blicken, welches Wernher Schwarz von der Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Münster den Mitgliedern in Form einer Präsentation darstellte. Im Anschluss daran wurde der Vorstand durch die Mitglieder entlastet.

Auch inhaltlich kann die Diakonie WesT auf viele positive Veränderungen zurückblicken: Eine neu eingeführte Fachbereichsebene mit drei Leitungskräften kann den Vorstand im operativen Geschäft nun vielfach entlasten. „Diese Fachbereichsebene haben wir auch geschaffen, da die Diakonie WesT ab 2023 keinen theologischen Vorstand mehr haben wird“, erklärt André Ost, Superintendent des Kirchenkreises Tecklenburg in seiner Funktion als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Diakonie. Pfr. Matthias Hövelmann hat sich bereits im Sommer in eine selbstgewählte Auszeit von seinen Ämtern in Kirche und Diakonie verabschiedet. Pfr. i.R. Jürgen Nass wird ihm Ende des Jahres folgen und nach über 22 Jahren als theologischer Vorstand seinen Ruhestand antreten. „Um dennoch die theologische Kompetenz in der Diakonie beizubehalten, werden wir ab 2023 statt eines theologischen Vorstandes zwei Synodalbeauftragte aus beiden Kirchenkreisen zu je 25% in der Diakonie einsetzen“, erläutert Ost die zukünftigen Pläne der Diakonie weiter. Diese Pläne wurden bereits Anfang des Jahres durch den Verwaltungsrat bestätigt. „Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Lösung in Aussicht haben, mit der auch eine gute Weiterentwicklung unserer Diakonie auf dem Weg ist“, resümiert Stefan Zimmermann, kaufmännischer Vorstand der Diakonie WesT.

Der Bericht des Vorstandes für die Mitgliederversammlung war geprägt vom großem Dank an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr großartiges und unermüdliches Engagement. Trotz aller guten wirtschaftlichen und inhaltlichen Entwicklung wird die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die größte Herausforderung der nächsten Jahre werden. „Hier gilt es, in Zukunft neue Wege zu gehen“, so Zimmermann. Auf der Homepage der Diakonie Deutschland karriere.diakonie.de können junge Menschen einen Überblick über die Arbeitsmöglichkeiten in Kirche und Diakonie erhalten und anhand verschiedener Berufsfindungstests prüfen, welcher sozialer Beruf zu ihnen passt. 

Text: Pia Nimz, Pressestelle Diakonie WesT e.V.

 

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