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Pfingst-Gottesdienst ganz im Zeichen des Friedens

Der ökumenische Gottesdienst im Stadtpark Rheine am Pfingstmontag fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Fast 300 Menschen waren gekommen. Damit wurden die Erwartungen der Veranstalter übertroffen.

Die evangelische Johannesgemeinde und die katholische St.-Antonius-Pfarrei Rheine hatten nach zwei Jahren Coronapause wieder eingeladen zum Gottesdienst, der ganz im Zeichen von Frieden und Verständigung stand.

Eindrucksvoll war, dass Menschen aus unterschiedlichen Ländern in ihrer Muttersprache einen Friedensgruß an die Gemeinde richteten. Grüße z.B. aus Bolivien, Portugal, dem Libanon, der Türkei, aus den Niederlanden, Sri Lanka und Indien wurden vorgetragen, um zu zeigen, dass die Friedenshoffnung alle Menschen eint – egal aus welchem Land sie stammen oder welcher Religion sie angehören. Dies betonte auch Pfarrer Dirk Schinkel in seiner Predigt und fügte hinzu, wie wichtig es sei, dass alle, die den Frieden wollen, gemeinsam handeln und sich verbünden. Er schloss mit einem Zitat von Willy Brandt: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Pastor Heinz Mackel stellte schon in seiner Begrüßung den Zusammenhang zwischen Pfingsten und dem Wunsch nach Frieden her: Der Heilige Geist sei immer ein Geist des Friedens und der Liebe. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Alla Brukwin (Klavier), Peter Ricken (Geige) und einer Frauen-Schola (Gesang) gestaltet. Der große Applaus am Schluss zeigte, wie sehr sich alle wieder freuten, dass diese gute Tradition, sich im Stadtpark zu Pfingsten zu versammeln, nun fortgesetzt werden konnte.

 

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