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Ein Dankeschön-Fest für alle Mitarbeitenden - Kindergartenverbund feiert 15-jähriges Jubiläum mit Sektempfang, Dinner & DJ-Party

Bei Traumwetter bedankten sich jetzt Geschäftsführer Ralf Evers, der Leitungsausschuss und die Mitarbeitervertretung des Ev. Kindergartenverbundes im Kirchenkreis Tecklenburg bei den Mitarbeitenden mit einem ganz besonderen Geschenk: Alle waren anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Kindergartenverbundes ins Hotel Leugermann in Ibbenbüren eingeladen, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, zu tanzen und die Gemeinschaft mit den Kolleginnen und Kollegen zu genießen.

„Uns ist es ein Anliegen, mit der Veranstaltung Wertschätzung für die Mitarbeitenden auszudrücken angesichts der hinter uns liegenden langen Coronaphase“, so Ralf Evers. Rund 240 Mitarbeitende hatten sich angemeldet. Deborah Waldner, Assistentin der Geschäftsführung, hatte das Fest mit viel Liebe organisiert.       

Zum Sektempfang trafen sich alle Mitarbeitenden im Garten des Restaurants an Bistrotischen. Die Stimmung war, passend zum Wetter, locker und entspannt. „Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut“ sagt Mona Fühner, Leiterin des Kindergartens Pusteblume in Tecklenburg-Leeden, strahlend. Auf die Frage, was ihr einfällt, wenn Sie an die Arbeit im Verbund denkt, meint sie: “Das ist Herzblut, Vielfältigkeit, eine tolle Gemeinschaft, und heute ein buntes Treiben.“ „Die Coronazeit war für uns alle schwierig. Aber in dieser Zeit sind wir untereinander stärker zusammengewachsen“, sagt Tatjana Hefel, Leiterin des Stadtkinder-gartens Ibbenbüren, rückblickend. „Ich habe auch schon in Kindergärten in Ladbergen, Lienen und Lotte gearbeitet. Ich finde es schön, viele Kolleginnen und Kollegen zu treffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe“, so Jennifer Brand, Leiterin des Kneipp-Kindergartens in Tecklenburg.

„Ich möchte Ihnen heute anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Kindergarten-Verbundes herzlichen Dank sagen. 15 spannende und bewegte Jahre liegen hinter uns“, begrüßte Ralf Evers die Mitarbeitenden im einladend dekorierten Festsaal. Der Kindergarten-Verbund habe sich positiv entwickelt. Im Jahr 2008 trat das Kinderbildungsgesetz NRW in Kraft, im gleichen Jahr startete auch die Arbeit des Kindergartenverbundes im Kirchenkreis Tecklenburg. „Die Arbeit im Verbund hat sich positiv entwickelt, die des KiBiz nicht“, ist sich Ralf Evers sicher. „Im Kindergartenjahr 2008/2009 arbeiteten 300 Mitarbeitende im Verbund, aktuell sind es um die 500 Mitarbeitende“, berichtete der Geschäftsführer. Im Arbeitsbereich der Kitas habe sich viel getan. Die Herausforderungen seien gestiegen.

Pfarrer Olaf Maeder, Vorsitzender des Leitungsausschusses für den Kindergartenverbund, ergänzte: “Kinder brauchen kleine und große Sternstunden, das Lernen, die Bildung, die Begegnung und wollen das Miteinander leben. Danke, dass Sie dazu beitragen, dass die Kinder sich bei uns wohlfühlen!“ Etatkürzungen und Ärger würden oftmals für Frust sorgen. „Jedes Kind aber ist einzigartig. Jeder Mensch ist von Gott geliebt. Damit sollen die Kinder aufwachsen“, unterstrich Maeder.

Superintendent André Ost dankte in seinem Grußwort für die gute Gelegenheit, mit diesem Fest das große Ganze des Verbundes in den Blick zu nehmen. Er sei sich sicher, dass es vor 15 Jahren die richtige Entscheidung gewesen sei, den Kindergartenverbund zu gründen. „Die Kindergärten haben nach wie vor eine große Lobby in unserem Kirchenkreis, die Synode steht hinter ihnen“, meinte er.

„Amüsiert Euch und genießt den Abend, ihr habt es verdient“, betonten Kerstin Bothner und Claudia Marschner von der MAV des Kindergartenverbundes. „Heute geht es um Euch. Die Themen Kita, Eltern, Kinder bleiben draußen“, stellten sie fest. Viele Kitas im Verbund seien mittlerweile mehr als 40 Jahre alt, sie seien also „Best Ager“. Dies hätten die Mitarbeitenden möglich gemacht. Launig präsentierten beide die sieben Glücksrezepte des prominenten Arztes und Moderators Dr. Eckhart von Hirschhausen. Für solcher Art Glücksmomente war an diesem Abend reichlich gesorgt: Es gab gutes Essen, viel zu trinken, das Lachen wurde nicht vergessen, es wurde getanzt, die Gemeinschaft war gut und alle hatten viel Spaß miteinander.

Text: Christine Fernkorn

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