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Friedenskonzert für die Ukraine in Wersen-Büren - Zuhörer spenden 1035,-€

Ein einfaches „Hausklavier“ wird zur brillanten und glitzernden Fundgrube klassischer Klaviermusik zu vier Händen – das zeigten eindrucksvoll Julia Schirjajew und Elizaveta Smirnova aus der Ukraine und Russland.

Zu einem „Friedenskonzert“ lud die ev. Friedenskirche Wersen-Büren am 27. März ein, und in dem nach Corona-Regeln ausgebuchten Kirchraum lauschten die Besucher den Klängen von S. Rachmaninow (1873 – 1943) mit der Vocalise op. 34 Nr. 14, G. Swiridow (1915 – 1998) mit „drei musikalischen Illustrationen“, A. Chatschaturjan (1903– 1978) und seinem Walzer aus der Orchestersuite „Maskerade“. Zuletzt hörten die Konzertbesucher S. Rachmaninow (1873 – 1943) mit den „Six morceaux“ op. 11, dem „Russischen Thema“ und dem „Slava (Gloria)“.

Feinste Nuancierungen und perfekte Brillanz kennzeichneten das Spiel beider Pianistinnen, die je nach Werk ihre Plätze vor dem Piano tauschten. Mal spielte Elizaveta Smirnova, dann wieder Julia Schirjajew, den rechten und linken Part der durchgängig vierhändigen Klavierwerke. Vorangestellt waren Choralbearbeitungen von Johann Sebastian Bach, die in ihrer „kosmischen Präsenz“ für einen Frieden warben, der uns verheißen ist.

Die Besucher dankten herzlich und spendeten großzügig 1035,- €, die direkt an die Ukrainehilfe der Diakonie Katastrophenhilfe überwiesen wurden.

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