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Fröhlicher Weihnachtsgottesdienst an der Schule in der Widum - Einführung von Rektor Ludger Große Vogelsang

Im Rahmen eines fröhlichen Weihnachtsgottesdienstes in der Schule in der Widum führte Superintendent André Ost Rektor Ludger Große Vogelsang in seinen Dienst ein. Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende und Lehrkräfte hatten einen bunten Weihnachtsgottesdienst mit viel Musik vorbereitet und gestalteten ihn liebevoll.

Eltern, Lehrkräfte, Schüler, Vertreter des Kuratoriums und des Freundeskreises nahmen am Gottesdienst teil. Den Schülerinnen und Schülern war die Aufregung zu Beginn deutlich anzusehen.

„Schulleiter ist Ludger Große Vogelsang ja eigentlich schon längst, kommissarisch hat er das schon eine ganze Weile getan“, so André Ost zur Schulgemeinde. Seit Beginn des laufenden Schuljahrs sei es jetzt offiziell. „Als Konrektor sind Sie gekommen, als stellvertretender Schulleiter wurden Sie im Sommer 2019 eingestellt“, berichtete der Superintendent. Die frühere Schulleiterin, Hilke von Osten, und er hätten zunächst ein gutes Team gebildet. Doch durch deren Erkrankung hätte der neue Rektor schnell Leitungsverantwortung übernehmen müssen, berichtete André Ost. „Es kam die große Herausforderung durch Corona. Ständig neue Verordnungen, ständig seien schwierige Entscheidungen zu treffen gewesen. „Aber gerade in diesen Zeiten haben Sie sich bewährt und Ihre ganzen Stärken ausspielen können“, betonte der Superintendent. Er habe ihn kennengelernt als einen, der mutig im alltäglichen Tun dazulernt. „Sie können sich auch in schwierigen Zeiten auf Ihr Team verlassen, Sie haben Unterstützung erfahren, weil Sie selbst ein Team-Player sind. Das schätzt das Kollegium an Ihnen,“, machte Ost klar. Der Kirchenkreis sei froh, ihn als Schulleiter zu haben. Mit einem Sendungswort und dem Segen führte der Superintendent gemeinsam mit Pfarrerin Sigrid Holtgrave Ludger Große Vogelsang in sein Amt als Rektor ein. Mit „Standing ovations“ und einer akustischen „Rakete“ gratulierten ihm alle euphorisch. Es war zu spüren, dass seine Beliebtheit bei Schülern und Lehrern groß ist.

„In der Adventszeit haben wir alle viel zu tun und wünschen uns, dass es eine schöne Zeit wird“, so Pfarrerin Sigrid Holtgrave in ihrer Andacht. „Wenn Schüler von eurer Schule an meinem Haus vorbeilaufen, sehe ich, dass sie sich gegenseitig helfen. Das macht euch aus“, meinte sie. An der Schule in der Widum sei deshalb das ganze Jahr über adventliche Stimmung. „Gott ist bei uns allen, an jedem Tag! Darauf können wir uns verlassen“, sagte sie.  Das vom Flötenchor mit 40 Schülern unter Leitung von Waltraud Lutter gespielte Stück „Peace shall be with you“ zog sich wie ein roter Faden thematisch durch den Gottesdienst. Ein besonderer Höhepunkt war die von den Schülern gelesene und mit Gebärden gestaltete Weihnachtsgeschichte „Das Eselchen und der kleine Engel“ von Otfried Preußler.

Abschließend baten die Schülerinnen und Schüler in selbst formulierten Fürbitten um Gottes Hilfe für alle Kinder auf der Welt, für kranke Menschen und für die, die einen lieben Menschen verloren haben.

Damit Ludger Große Vogelsang für schwierige Zeiten gewappnet ist, schenkten das Kollegium und die Schüler ihm eine Notfallkiste mit einem Glücksschweinchen. Die Schüler füllten die Kiste mit guten Wünschen und vielen nützlichen Dingen wie Fußcreme, um die Füße nach den langen Wegen in den Schulfluren zu erfrischen, einer Gesichtsmaske für die ersten drohenden Falten, Pflaster für kleine und große Wehwehchen und vielem mehr. Rektor Große Vogelsang dankte allen herzlich. Als Impuls auf dem Weg hin zu Weihnachten gab er den Gottesdienstbesuchern ein Zitat der Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa mit auf den Weg: „Der Frieden beginnt mit einem Lächeln. Lächle fünfmal am Tag einem Menschen zu, dem du gar nicht zulächeln willst: Tue es um des Friedens willen.“   

Text: Christine Fernkorn

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