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Konfis aus Lengerich auf Helgoland

Die Insel Helgoland lernten 32 Jugendliche und die Betreuer Jona-Frauke Mey, Ulli Holtgrave, Ute Miensopust und Pfarrerin Sigrid Holtgrave während der diesjährigen Konfirmandenfreizeit näher kennen. Sie erlebten drei sonnig-frische März-Tage auf der Hochseeinsel.

Die Sonne meinte es sehr gut mit der Lengericher Gruppe. Der scharfe, kalte Wind sorgte allerdings dafür, dass alle immer gut „vermummelt“ die Insel erforschten. Thematisch ging es um die Schönheit der Schöpfung am Beispiel des Meeres und um den Schutz der Meere und ihrer Lebewesen. Dazu wurden erklärende Rundgänge auf der Insel mit dem roten Buntsandstein unternommen. Besonders eine Führung zu den Robben- und Seehundplätzen auf der „Helgoländer Düne“, der kleinen Nachbarinsel, durch den Natur- und Vogelschutzverein „Jordsand e.V.“ gefiel allen außergewöhnlich gut. Bei dieser naturkundlichen Führung staunten die Jugendlichen über fast 800 Kegelrobben, die sich zum Wechsel des Winterfells am Strand versammelt hatten.

An der „Langen Anna“ konnten auch schon die ersten Trottellummen bestaunt werden, die sich dort für den späteren Nestbau eingefunden hatten. Die Jugendlichen lösten Aufgaben zu Helgoland in Form einer Inselrallye. Die sehr Mutigen unter ihnen besuchten das Meerwasserbad der Felseninsel mit seinen Freiluftbecken. Es gab Großgruppenspiele, einen Film und Andachten, die die Konfis selbst gestalteten. Am Sonntag wurde ein ökumenischer Gottesdienst in der kleinen katholischen Inselkirche besucht, wobei die große angemeldete Lengericher Gruppe beinahe für Platzprobleme in der Kirche sorgte. Auf dem wegen rauer See sehr schaukelnden Bäderschiff machten sich alle mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen auf den Heimweg, wobei einigen das „Fische füttern“ nicht erspart blieb.  

Text: Sigrid Holtgrave

 

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