Was Glauben ausmacht, erlebte jeder/ jede an und mit seinem Körper. Es war der spannende Weg zu einer neuen Beziehung zwischen Dir und Gott. Die Jahreslosung „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“, (1. Korinther 16,14), war die Grundidee des Gottesdienstes. Ankommen im Hier und Jetzt mit Achtsamkeit und Embodiment (Verkörperung), Atmen - Dehnen – Strecken. Eine Predigt zur Jahreslosung, eine Meditation (im Sitzen) und das Körpergebet im Stehen.
Jeder/jede konnte die Yogaübungen mitmachen, wie z.B. der / die Held*in, Balanceübungen, Baum, Herzöffnung. Nach den Fürbitten wurde mit der Herzmeditation der Übergang zum „Vater unser“ als Körpergebet gefunden. Ein Bodycsan führte am Ende zur Entspannung und einem Wahrnehmen des eigenen Körpers.
Nach dem Gottesdienst fand ein reger Austausch im Gemeinderaum statt. Yoga-Gottesdienste sollten öfter in unserer Kirche stattfinden – war das gemeinsame Echo aller Besucher.
Text: Silke Buddenkuhl.