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Stein für Stein fügt sich harmonisch ein - Richtfest und Grundsteinlegung am evangelischen Gemeindehaus Lengerich

Der allseits gelobte Klinker, der aus einem mehr als 100 Jahre alten Haus stamme, verleihe dem neuen Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde ein besonderes Gepräge, befand am 25. März während des Richtfestes Pfarrer Torsten Böhm.

Kaum war der Richtkranz hochgezogen, wurde ihm die Ehre zuteil, beobachtet von rund 40 geladenen Gästen, darunter Superintendent André Ost, Vertreter des Presbyteriums, Frank Lammert als Vertreter des Bürgermeisters sowie Architekt Marc Hehn, mit einem dicken Hammer den letzten Nagel in das Dachgebälk zu treiben.

Dem Kirchenkreis Tecklenburg dankte Böhm bei dieser Gelegenheit für die finanzielle Unterstützung des Projektes, dem Architekturbüro Hehnpohl aus Münster für die unkomplizierte, reibungslose Zusammenarbeit. Beim früheren Baukirchmeister und Presbyter Dieter Rogge bedankte er sich dafür, dass dieser aus den alten Fensterleibungen der Stadtkirche einen Stein gerettet hatte, der nun als „Schlussstein“ eine ebenfalls von Rogge geschaffene Zeitkapsel aus Kupfer verbirgt und sich harmonisch in die Klinkerfassade einfügt. In der Zeitkapsel befinden sich Münzen, eine WN-Weihnachtsausgabe und als Reminiszenz an „diese schräge Zeit“ eine FFP2-Maske. Abschließend folgten die Gäste gerne der Einladung zu Kaffee und Kuchen auf der Baustelle.

Text: ©Joke Brocker, Westfälische Nachrichten Lengerich

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